Ohne eine Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist die Verkehrswende nicht zu schaffen. Das ist in ländlichen Gebieten sicherlich nicht ganz einfach, neue Ideen gehören für uns mit dazu. Und das zu moderaten Preisen und für die Umwelt.

 

Intelligente Verkehrskonzepte und eine erhöhte Attraktivität des ÖPNV sind essentiell wichtig für unsere Stadt. Individualverkehr und ÖPNV müssen gerade im ländlichen Raum besser miteinander verknüpft werden. Wir fordern eine Mobilitätsstrategie, die nicht einzelne Verkehrsteilnehmer diskriminiert. Alle müssen gleichberechtigt sein.

 

Der ÖPNV muss attraktiver werden. Ticketsysteme sind kreisweit zu vereinheitlichen, Taktungen von Bus und Bahn sind zu optimieren und in der Frequenz zu erhöhen. Wir setzten uns daher weiterhin für den Halb-Stunden-Takt beim „Haller Willem“ ein.

 

Wir setzen uns für die Mobilstation am Borgholzhausener Bahnhof ein und stehen dem Konzept des Linien-Car-Sharing offen und unterstützend gegenüber. Zudem haben wir die Überprüfung der Machbarkeit einer Wasserstofftankstelle an der Mobilstation in Auftrag gegeben.

 

Das autonome Fahren soll auch in unserer Region Einzug finden. Unser Antrag zum fahrerlosen E-ÖPNV-Linie zwischen Borgholzhausen und Versmold könnte als Pilotprojekt in der Region realisiert werden. 

 

Das Fuß- und Radwegenetz muss deutlich stärker im Hinblick auf Barrierefreiheit überprüft und wo nötig zeitnah instandgesetzt werden.

 

 

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